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23 doch in meinem Handeln[a] sehe ich ein anderes Gesetz am Werk. Es steht im Kampf mit dem Gesetz, dem ich innerlich zustimme, und macht mich zu seinem Gefangenen. Darum stehe ich nun unter dem Gesetz der Sünde, und mein Handeln wird von diesem Gesetz bestimmt.[b]

24 Ich unglückseliger Mensch! Mein ganzes Dasein ist dem Tod verfallen. Wird mich denn niemand aus diesem elenden Zustand befreien?[c] 25 Doch! Und dafür danke ich Gott[d] durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Es gilt also beides[e]: Während ich meiner innersten Überzeugung nach dem Gesetz Gottes diene, bin ich doch gleichzeitig, so wie ich von Natur aus bin, an das Gesetz der Sünde versklavt.[f]

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Footnotes

  1. Römer 7:23 W in meinen Gliedern.
  2. Römer 7:23 W Es steht im Kampf mit dem Gesetz meines Denkens / meiner Vernunft und nimmt mich gefangen im (aü durch das) Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.
  3. Römer 7:24 W Mensch! Wer wird mich befreien/retten aus diesem Todesleib?
  4. Römer 7:25 Od danke ich Gott; er wird es tun (aü er hat es getan). W Dank aber sei Gott. AL(1) Ich danke Gott.
  5. Römer 7:25 Wenn ich auf mich selbst gestellt bin, sieht es also folgendermaßen aus.
  6. Römer 7:25 W Also diene ich selbst nun mit dem Denken / der Vernunft dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde. – »dienen« ist im Griechischen dasselbe Wort wie »versklavt sein«.