Mit allem, was sie tun, stellen sie sich zur Schau. Sie tragen besonders breite Gebetsriemen und an den Gewändern auffällig lange Quasten. Bei den Festen wollen sie die Ehrenplätze bekommen, und auch in der Synagoge sitzen sie am liebsten in der ersten Reihe. Es gefällt ihnen, wenn man sie auf der Straße ehrfurchtsvoll grüßt und ›Rabbi‹ nennt.

Read full chapter

Und alles, was sie tun, tun sie nur, um die Leute zu beeindrucken: Sie machen ihre Gebetsriemen besonders breit und die Quasten ihrer Gewänder besonders lang.[a] Bei Festessen nehmen sie die Ehrenplätze für sich in Anspruch und in den Synagogen die vordersten Sitze. Sie haben es gern, wenn man sie auf der Straße[b] ehrfurchtsvoll grüßt und wenn die Leute sie mit ›Rabbi‹ anreden.

Read full chapter

Footnotes

  1. Matthäus 23:5 Siehe 5. Mose 6,8 und 4. Mose 15,37-41.
  2. Matthäus 23:7 W auf den Marktplätzen.

Alle ihre Werke tun sie aber, um von den Leuten gesehen zu werden. Sie machen nämlich ihre Gebetsriemen breit und die Säume an ihren Gewändern groß,

und sie lieben den obersten Platz bei den Mahlzeiten und die ersten Sitze in den Synagogen

und die Begrüßungen auf den Märkten, und wenn sie von den Leuten »Rabbi, Rabbi«[a] genannt werden.

Read full chapter

Footnotes

  1. (23,7) Rabbi (hebr. eig. »Mein großer [Lehrer]«) bedeutet »Mein Meister / Lehrer« und war eine ehrenvolle Anrede für jüdische Lehrer der Schrift.