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Er wuchs auf vor ihm wie ein Schössling, wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht.

Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden[a] vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht.

Fürwahr, er hat unsere Krankheit[b] getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.

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Footnotes

  1. (53,3) od. Krankheit. Das hebr. holi kann je nach Zusammenhang »Leid« oder »Krankheit« bedeuten.
  2. (53,4) od. unsere Leiden.

Denn er schoß auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt noch Schöne; wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte.

Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, daß man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.

Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.

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Er wuchs auf vor ihm wie ein Schoß,
wie ein Wurzelsproß aus dürrem Erdreich.
Er hatte keine Gestalt und keine Pracht;
wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht.
Verachtet war er und verlassen von den Menschen,
ein Mann der Schmerzen und mit Krankheit vertraut;
wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt,
so verachtet war er, und wir achteten seiner nicht.
Doch wahrlich, unsere Krankheit trug er,
und unsere Schmerzen lud er auf sich;
wir aber hielten ihn für bestraft,
von Gott geschlagen und geplagt;

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