Jesaja 28
Hoffnung für Alle
Weitere Warnungen und Verheißungen an Israel und Juda (Kapitel 28–35)
Die stolze Stadt Samaria – eine welkende Blume
28 Wehe euch, ihr Leute von Ephraim! Trinker seid ihr, ganz und gar dem Wein ergeben. Eurer stolzen Hauptstadt Samaria wird es schlecht ergehen! Noch liegt sie wie eine prächtige Krone auf dem Hügel, hoch über dem fruchtbaren Tal. Sie schmückt ihn wie ein bunter Blumenkranz, doch die Blüten welken schon. 2 Denn der Herr hält ein starkes und mächtiges Heer bereit. Wie ein Orkan wird es über euch hinwegfegen, wie ein Hagelsturm mit sintflutartigen Regenfällen, deren Wassermassen alles fortspülen. Mit Wucht wird es euch zu Boden werfen. 3 Dann wird sie zertrampelt, die prunkvolle Krone, der Stolz aller Weinseligen von Ephraim. 4 Heute schmückt sie noch wie ein prächtiger Blumenkranz den Hügel, hoch über dem fruchtbaren Tal. Doch die Blüten welken schon, und bald geht es ihr wie einer Feige, die schon vor der Ernte reif geworden ist: Wer sie am Baum erblickt, pflückt sie schnell und schlingt sie hinunter.
5 Es kommt der Tag, da wird der Herr selbst, der allmächtige Gott, die glanzvolle Krone für die Überlebenden seines Volkes sein. Dann ist er ihr prächtiger Blumenkranz. 6 Den Richtern gibt er Sinn für Gerechtigkeit, wenn sie ihre Urteile fällen, und die Soldaten rüstet er mit Mut und Kraft aus, damit sie die Feinde aus der Stadt vertreiben.
Die betrunkenen Propheten von Jerusalem
7 Sogar die Priester und Propheten torkeln. Von Wein und anderen berauschenden Getränken benebelt, können sie sich kaum noch auf den Beinen halten. Taumelnd und torkelnd empfangen die Propheten ihre Visionen, und die Priester schwanken hin und her, wenn sie Recht sprechen. 8 Die Tische, an denen sie sitzen, sind voll von Erbrochenem, alles ist besudelt.
9 »Für wen hält dieser Jesaja uns eigentlich, dass er uns belehren will?«, lallen sie. »Uns braucht niemand mehr zu erzählen, was Gott gesagt hat. Sind wir denn kleine Kinder, die eben erst von der Mutterbrust entwöhnt wurden? 10 Was soll dieses Blabla: ›Tut dies, tut das; dies ist verboten, das ist verboten; macht hier etwas, macht dort etwas‹?«
11 Darum wird Gott Ausländer mit einer fremden Sprache zu diesem Volk schicken und nur noch in unverständlichen Lauten zu ihm reden. 12 Er hatte ihnen zwar gesagt: »Dieses Land soll für euch ein Ort der Ruhe werden. Gönnt den Erschöpften eine Pause! Hier könnt ihr in Frieden wohnen!« Doch sie wollten nicht auf ihn hören. 13 Darum wird der Herr von nun an nur noch das zu ihnen sagen, was sie als Blabla verspotteten: »Tut dies, tut das; dies ist verboten, das ist verboten; macht hier etwas, macht dort etwas!« Sie werden beim Laufen nach hinten stürzen und sich das Genick brechen. Sie werden den Feinden ins Netz gehen, und man wird sie gefangen fortschaffen!
Gottes unmissverständliche Botschaft
14 So hört nun, was der Herr euch sagt, ihr Lästermäuler, ihr Herrscher über das Volk hier in Jerusalem! 15 Ihr fühlt euch sicher und prahlt: »Wir haben uns mit dem Tod verbündet und mit der Totenwelt ein Abkommen geschlossen! Wenn das Unheil über unser Land hereinbricht, kann uns nichts geschehen!« Ihr verlasst euch auf eure verlogenen Intrigen und meint, durch Betrug hättet ihr euch rundum abgesichert! 16 Darum spricht Gott, der Herr: »Seht, ich lege in Zion den Grundstein für ein gutes Fundament. Es ist ein kostbarer Eckstein, der felsenfest steht. Wer auf ihn baut und ihm vertraut, braucht nicht zu fliehen. 17 Das Recht ist meine Richtschnur und die Gerechtigkeit mein Lot.
Doch eure Lügengebäude werden vom Hagel zerschlagen; ein Sturzbach reißt eure Sicherheiten fort. 18 Dann nützt euch der Pakt mit dem Tod und mit der Totenwelt nichts mehr. Das Unheil wird euch treffen, wie eine Flutwelle bricht es über euch herein und macht alles dem Erdboden gleich. 19 Tag und Nacht werdet ihr überflutet, die Wellen erfassen euch und reißen euch mit sich fort. Wenn ihr diese Botschaft begreift, jagt sie euch nichts als Angst und Schrecken ein. 20 Dann trifft das Sprichwort auf euch zu: ›Das Bett ist zu kurz, um sich auszustrecken, die Decke ist zu schmal, um sich zuzudecken.‹«
21 Ja, der Herr wird in den Kampf ziehen wie einst gegen die Philister am Berg Perazim[a], er wird wüten wie damals gegen die Amoriter im Tal von Gibeon[b]. Alles, was er sich gegen euch vorgenommen hat, wird er tun – so seltsam und befremdend es auch ist. 22 Lacht bloß nicht über meine Warnungen, sonst werden eure Fesseln noch straffer angezogen! Denn ich weiß vom Herrn, dem allmächtigen Gott, dass er fest entschlossen ist, das ganze Land zu verwüsten.
Das Gleichnis vom weisen Bauern
23 Passt auf und hört gut zu, was ich euch sage: 24 Pflügt ein Bauer vor der Aussaat etwa mehrmals sein Feld? Geht er jeden Tag wieder mit der Egge darüber? 25 Nein! Sobald er den Acker einmal vorbereitet hat, sät er alles Mögliche an: Dill und Kümmel, dann Weizen, Hirse und Gerste, jedes an seinem bestimmten Platz, und schließlich am Rand des Feldes noch Dinkel. 26 Er weiß genau, was zu tun ist, denn sein Gott hat es ihn gelehrt. 27 Dill und Kümmel wird er nicht wie Getreide mit einer schweren Walze ausdreschen, sondern mit einem Stock klopft er die Samen sorgfältig aus. 28 Und das Getreide – wird es etwa schonungslos zermalmt? Nein, natürlich nicht! Der Bauer drischt es nicht länger als nötig. Er lässt zwar seine Zugtiere die schwere Dreschwalze darüberziehen, doch er achtet darauf, dass die Körner nicht zerquetscht werden. 29 Auch das hat er von Gott gelernt, vom allmächtigen Herrn. Denn der ist ein weiser und wunderbarer Ratgeber.
Footnotes
- 28,21 Vgl. 2. Samuel 5,18‒20.
- 28,21 Vgl. Josua 10,8‒15.
Jesaja 28
Schlachter 2000
Warnende Weissagungen über Israel (Ephraim) und Juda
Gerichtswort über die sorglosen Führer von Israel und Juda
28 Wehe der stolzen Krone der Trunkenen Ephraims, der welken Blume seines herrlichen Schmucks auf dem Gipfel über dem fetten Tal[a] der vom Wein Überwältigten!
2 Siehe, der Herr hat einen Starken und Gewaltigen [bereit]; wie ein Hagelwetter, wie ein Verderben bringender Sturm, wie ein Wolkenbruch mit mächtiger Wasserflut; er wirft sie zu Boden mit Macht.
3 Mit Füßen wird zertreten die stolze Krone der Trunkenen Ephraims;
4 und der welken Blume seines herrlichen Schmucks auf dem Gipfel über dem fetten Tal wird es ergehen wie einer Frühfeige vor der Obsternte: Wer sie erblickt, der verschlingt sie, sobald er sie in der Hand hält.
5 An jenem Tag wird der Herr der Heerscharen für den Überrest seines Volkes eine herrliche Krone und ein prächtiger Kranz sein,
6 und für den, der zu Gericht sitzt, ein Geist des Rechts, und eine Stärke denen, die den Angriff vom Tor abwehren.
7 Aber auch diese[b] taumeln vom Wein und schwanken vom Rauschtrank: Priester und Prophet sind vom Rauschtrank berauscht, vom Wein benebelt, sie taumeln vom Rauschtrank; sie sehen nicht mehr klar, urteilen unsicher.
8 Ja, alle Tische sind besudelt mit Erbrochenem und Kot bis auf den letzten Platz.
9 Wem soll er Erkenntnis beibringen, wem die Botschaft erläutern? Denen, die von der Milch entwöhnt, von den Brüsten abgesetzt sind?
10 Weil sie sagen: »Vorschrift auf Vorschrift, Vorschrift auf Vorschrift; Satzung auf Satzung, Satzung auf Satzung[c], hier ein wenig, da ein wenig«,
11 so wird auch Er zu diesem Volk durch stammelnde Lippen und durch eine fremde Sprache reden,[d]
12 Er, der zu ihnen gesagt hatte: »Das ist die Ruhe! Erquickt den Müden[e]! Und das ist die Erquickung«, aber sie wollten nicht hören.
13 Und so soll auch ihnen das Wort des Herrn werden: »Vorschrift auf Vorschrift, Vorschrift auf Vorschrift; Satzung auf Satzung, Satzung auf Satzung, hier ein wenig, da ein wenig« — damit sie hingehen und rückwärts hinstürzen, zerbrochen und verstrickt und gefangen werden.
Die frevlerischen Herrscher in Jerusalem und der kostbare Eckstein
14 Darum hört das Wort des Herrn, ihr Spötter, die ihr über dieses Volk herrscht, das in Jerusalem ist!
15 Weil ihr sprecht: »Wir haben einen Bund mit dem Tod geschlossen und einen Vertrag mit dem Totenreich gemacht; wenn die überschwemmende Flut daherkommt, wird sie nicht zu uns gelangen; denn wir haben Lüge zu unserer Zuflucht gemacht und in Betrug uns geborgen!« —
16 darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich lege in Zion einen Stein, einen bewährten Stein[f], einen kostbaren Eckstein, der aufs Festeste gegründet ist:[g] Wer glaubt, der flieht nicht!
17 Und ich will das Recht zur Richtschnur machen und die Gerechtigkeit zur Waage; der Hagel wird eure Lügenzuflucht wegreißen, und die Wasser sollen euer Versteck wegschwemmen.
18 Und euer Bund mit dem Tod wird außer Kraft gesetzt, und euer Vertrag mit dem Totenreich hat keinen Bestand. Wenn die überschwemmende Flut daherfährt, so werdet ihr von ihr zermalmt werden;
19 sooft sie daherfährt, wird sie euch erfassen; ja, sie wird jeden Morgen daherkommen, bei Tag und bei Nacht; und es wird schon lauter Schrecken sein, die Botschaft zu hören!
20 Denn das Bett wird so kurz sein, dass man sich nicht darauf ausstrecken kann, und die Decke so schmal, dass man sich nicht in sie einwickeln kann.
21 Denn der Herr wird aufstehen wie auf dem Berg Perazim und wird beben vor Zorn wie im Tal von Gibeon, um sein Werk, ja, sein fremdartiges Werk auszuführen, und seine Arbeit, ja, seine unerhörte Arbeit zu vollbringen.
22 Und nun treibt keinen Spott, dass eure Fesseln nicht fester gemacht werden; denn ich habe von dem Herrscher, dem Herrn der Heerscharen, gehört, dass Vertilgung und Strafgericht über das ganze Land beschlossen ist.
23 Horcht auf und hört meine Stimme! Gebt acht und hört meine Rede!
24 Pflügt der Ackersmann den ganzen Tag, um zu säen? Zieht er Furchen und eggt er auf seinem Acker [den ganzen Tag]?
25 Ist"s nicht so: Wenn er ihn geebnet hat, so streut er Dill aus und sät Kümmel, wirft Weizen in Reihen und Gerste auf das abgesteckte Feld und Spelt[h] an seinen Rand?
26 Und dieses Vorgehen lehrte ihn sein Gott; er unterwies ihn,
27 dass er den Dill nicht mit dem Dreschwagen drischt und das Wagenrad nicht über den Kümmel führt; sondern Dill wird mit dem Stab ausgeklopft und Kümmel mit dem Stock.
28 Wird Brotkorn etwa zermalmt? Nein, er drischt es nicht unaufhörlich aus; selbst wenn er sein Wagenrad und seine Pferde darüberjagt, so zermalmt er es nicht.
29 Auch dies geht aus von dem Herrn der Heerscharen; denn sein Rat ist wunderbar, und er führt es herrlich hinaus.
Footnotes
- (28,1) Wohl eine Anspielung auf Samaria, die Hauptstadt des Zehnstämmereiches (Ephraim), die auf einem ca. 100 m hohen Berg inmitten von fruchtbarem Ackerland lag.
- (28,7) nämlich Juda und Jerusalem, die ebenso trunken sind wie Ephraim und Samaria.
- (28,10) hebr. zaw la zaw, zaw la zaw, kaw la kaw, kaw la kaw. Das Volk empfand die ihnen auferlegten Gebote als lästiges Gerede; zaw und kaw klingen wie Buchstabennamen, die die Schüler beim Erlernen des ABC heruntersagen mussten und die hier Jesaja spöttisch vorgehalten werden.
- (28,11) d.h. durch heidnische Eroberer.
- (28,12) od. Schafft Ruhe den Müden!
- (28,16) w. einen Stein der Bewährung; das kann auch heißen: an dem sich das Volk bewähren muss, der offenbar macht, wie die Haltung des Volkes ist.
- (28,16) od. ein überaus festes Fundament.
- (28,25) d.h. wilder Weizen.
Isaiah 28
New International Version
Woe to the Leaders of Ephraim and Judah
28 Woe(A) to that wreath, the pride of Ephraim’s(B) drunkards,
to the fading flower, his glorious beauty,
set on the head of a fertile valley(C)—
to that city, the pride of those laid low by wine!(D)
2 See, the Lord has one who is powerful(E) and strong.
Like a hailstorm(F) and a destructive wind,(G)
like a driving rain and a flooding(H) downpour,
he will throw it forcefully to the ground.
3 That wreath, the pride of Ephraim’s(I) drunkards,
will be trampled(J) underfoot.
4 That fading flower, his glorious beauty,
set on the head of a fertile valley,(K)
will be like figs(L) ripe before harvest—
as soon as people see them and take them in hand,
they swallow them.
5 In that day(M) the Lord Almighty
will be a glorious(N) crown,(O)
a beautiful wreath
for the remnant(P) of his people.
6 He will be a spirit of justice(Q)
to the one who sits in judgment,(R)
a source of strength
to those who turn back the battle(S) at the gate.
7 And these also stagger(T) from wine(U)
and reel(V) from beer:
Priests(W) and prophets(X) stagger from beer
and are befuddled with wine;
they reel from beer,
they stagger when seeing visions,(Y)
they stumble when rendering decisions.
8 All the tables are covered with vomit(Z)
and there is not a spot without filth.
9 “Who is it he is trying to teach?(AA)
To whom is he explaining his message?(AB)
To children weaned(AC) from their milk,(AD)
to those just taken from the breast?
10 For it is:
Do this, do that,
a rule for this, a rule for that[a];
a little here, a little there.(AE)”
11 Very well then, with foreign lips and strange tongues(AF)
God will speak to this people,(AG)
12 to whom he said,
“This is the resting place, let the weary rest”;(AH)
and, “This is the place of repose”—
but they would not listen.
13 So then, the word of the Lord to them will become:
Do this, do that,
a rule for this, a rule for that;
a little here, a little there(AI)—
so that as they go they will fall backward;
they will be injured(AJ) and snared and captured.(AK)
14 Therefore hear the word of the Lord,(AL) you scoffers(AM)
who rule this people in Jerusalem.
15 You boast, “We have entered into a covenant with death,(AN)
with the realm of the dead we have made an agreement.
When an overwhelming scourge sweeps by,(AO)
it cannot touch us,
for we have made a lie(AP) our refuge
and falsehood[b] our hiding place.(AQ)”
16 So this is what the Sovereign Lord says:
“See, I lay a stone in Zion,(AR) a tested stone,(AS)
a precious cornerstone for a sure foundation;(AT)
the one who relies on it
will never be stricken with panic.(AU)
17 I will make justice(AV) the measuring line
and righteousness the plumb line;(AW)
hail(AX) will sweep away your refuge, the lie,
and water will overflow(AY) your hiding place.
18 Your covenant with death will be annulled;
your agreement with the realm of the dead will not stand.(AZ)
When the overwhelming scourge sweeps by,(BA)
you will be beaten down(BB) by it.
19 As often as it comes it will carry you away;(BC)
morning after morning,(BD) by day and by night,
it will sweep through.”
The understanding of this message
will bring sheer terror.(BE)
20 The bed is too short to stretch out on,
the blanket too narrow to wrap around you.(BF)
21 The Lord will rise up as he did at Mount Perazim,(BG)
he will rouse himself as in the Valley of Gibeon(BH)—
to do his work,(BI) his strange work,
and perform his task, his alien task.
22 Now stop your mocking,(BJ)
or your chains will become heavier;
the Lord, the Lord Almighty, has told me
of the destruction decreed(BK) against the whole land.(BL)
23 Listen(BM) and hear my voice;
pay attention and hear what I say.
24 When a farmer plows for planting,(BN) does he plow continually?
Does he keep on breaking up and working the soil?
25 When he has leveled the surface,
does he not sow caraway and scatter cumin?(BO)
Does he not plant wheat in its place,[c]
barley(BP) in its plot,[d]
and spelt(BQ) in its field?
26 His God instructs him
and teaches(BR) him the right way.
27 Caraway is not threshed(BS) with a sledge,(BT)
nor is the wheel of a cart rolled over cumin;
caraway is beaten out with a rod,(BU)
and cumin with a stick.
28 Grain must be ground to make bread;
so one does not go on threshing it forever.
The wheels of a threshing cart(BV) may be rolled over it,
but one does not use horses to grind grain.
29 All this also comes from the Lord Almighty,
whose plan is wonderful,(BW)
whose wisdom is magnificent.(BX)
Footnotes
- Isaiah 28:10 Hebrew / sav lasav sav lasav / kav lakav kav lakav (probably meaningless sounds mimicking the prophet’s words); also in verse 13
- Isaiah 28:15 Or false gods
- Isaiah 28:25 The meaning of the Hebrew for this word is uncertain.
- Isaiah 28:25 The meaning of the Hebrew for this word is uncertain.
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