Römer 15:1-13
Schlachter 2000
Dem Nächsten gefallen zum Guten
15 Wir aber, die Starken, haben die Pflicht, die Gebrechen[a] der Schwachen zu tragen und nicht Gefallen an uns selbst zu haben.
2 Denn jeder von uns soll seinem Nächsten gefallen zum Guten, zur Erbauung.
3 Denn auch Christus hatte nicht an sich selbst Gefallen, sondern wie geschrieben steht: »Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen«.[b]
4 Denn alles, was zuvor geschrieben worden ist, wurde zu unserer Belehrung zuvor geschrieben, damit wir durch das Ausharren und den Trost[c] der Schriften Hoffnung fassen.
5 Der Gott des Ausharrens und des Trostes[d] aber gebe euch, untereinander eines Sinnes zu sein, Christus Jesus gemäß,
6 damit ihr einmütig, mit einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus lobt.
7 Darum nehmt einander an, gleichwie auch Christus uns angenommen hat, zur Ehre Gottes!
Die Gläubigen sollen Gott loben wegen seiner Barmherzigkeit
8 Ich sage aber, dass Jesus Christus ein Diener der Beschneidung[e] geworden ist um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, um die Verheißungen an die Väter zu bestätigen,
9 dass aber die Heiden Gott loben sollen um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht: »Darum will ich dich preisen unter den Heiden und deinem Namen lobsingen!«[f]
10 Und wiederum heißt es: »Freut euch, ihr Heiden, mit seinem Volk!«[g]
11 Und wiederum: »Lobt den Herrn, alle Heiden, und preist ihn, alle Völker!«[h]
12 Und wiederum spricht Jesaja: »Es wird kommen die Wurzel Isais und der, welcher aufsteht, um über die Heiden zu herrschen; auf ihn werden die Heiden hoffen«.[i]
13 Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und mit Frieden im Glauben, dass ihr überströmt in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes!
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