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30 Oder warum setzen wir Apostel[a] uns ´in unserem Dienst` ständig Gefahren aus? 31 Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht vom Tod bedroht bin. Das ist keine Übertreibung – so wahr ich durch Jesus Christus, unseren Herrn, stolz auf euch bin[b], Geschwister; ´euer Glaube ist ja ein Ergebnis meines gefahrvollen Dienstes.` 32 Hier in Ephesus hatte ich mit Gegnern des Evangeliums eine Auseinandersetzung, die wie ein Kampf mit wilden Tieren war, ein Kampf auf Leben und Tod. Weshalb hätte ich mich darauf einlassen sollen, wenn ich nicht überzeugt wäre, dass es eine Auferstehung der Toten gibt?[c] Wenn die Toten nicht auferstehen, ´können wir es gleich mit denen halten, die sagen:` »Kommt, wir essen und trinken, denn morgen sind wir tot!«[d]

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Footnotes

  1. 1 Korinther 15:30 Od setzen meine Mitarbeiter und ich. W setzen wir.
  2. 1 Korinther 15:31 W Tag für Tag sterbe ich, so wahr ihr mein Ruhm seid, den ich in Christus Jesus, unserem Herrn, habe.
  3. 1 Korinther 15:32 W Wenn ich nach Menschenart / wie ein Mensch in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft habe, was nützt mir das? Der Ausdruck »mit wilden Tieren kämpfen« ist hier wahrscheinlich bildlich zu verstehen. »nach Menschenart« bedeutet wohl »wie ein gewöhnlicher Mensch« (d. h. in diesem Zusammenhang: wie ein Mensch ohne Christus) oder »aus rein menschlichen Gründen« (also ohne die Hoffnung der Auferstehung). Nach anderen bedeutet der Ausdruck »um eine bekannte Redensart zu gebrauchen«, sodass dann zu übersetzen wäre: Hier in Ephesus hatte ich mit Gegnern des Evangeliums eine Auseinandersetzung, die – wie man so sagt – ein Kampf mit wilden Tieren war, ein Kampf auf Leben und Tod.
  4. 1 Korinther 15:32 Jesaja 22,13; vergleiche 56,12.